Lena Maria Held (*1990 in Landshut, Niederbayern) studierte Soziologie, Politikwissenschaften und Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Humboldt-Universität zu Berlin, dem University College London und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Als freie Autorin schrieb und produzierte sie Radiobeiträge für die Kulturkritik- und Literaturredaktion des Bayerischen Rundfunks und bespielte mit dem play bauhaus Kollektiv von Torsten Blume internationale Museen und Kultureinrichtungen, etwa die Akademie der Künste in Berlin, die Staatsgalerie Stuttgart, das Bauhaus Museum Dessau, das Goethe Institut Tokyo, die NYU Shanghai, das White City Center in Tel Aviv. In sozialen Kunstprojekten, Ineinander Verstrickt, Hotel Heimat, Fluid Fashion, Veröffentlichung und als Filmregisseurin setzt sie sich mit den Verschränkungen von Gesellschaft, Kunst und Politik auseinander. Mit dem Medienkünstler Marcus Nebe arbeitet sie neben Dokumentarfilmen, Art Against Politics, Tangled Up in You, Homestory, an Musikvideos und an der Videoinstallation Borders. Ihre Filme werden auf auf Festivals, Kurzfilmtage Bamberg, Inheritance - The Environmental Festival in Belfast, The NGO International Filmfestival in Nairobi, Boden International Film Festival, in Museen, Kunsthalle Göppingen, und in Forschungseinrichtungen wie der Bibliotheca Hertziana des Max-Planck-Instituts für Kunstgeschichte in Rom gezeigt. Im Rahmen des Stipendiums "Junge Kunst und Neue Wege" beschäftigte sie sich mit einem Dorf in Niederbayern. Für ihre Künstlerresidenz im Lehngericht Augustusburg setzt sie sich für das Projekt Orte der Demokratie des Vereins auf weiter flur e.V. mit der Beziehung von Menschen und Bäumen auseinander.
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